Studie: Mentales Wohlbefinden verbessert sich bei Alkoholverzicht

Schon geringe Mengen Alkohol schaden nicht nur körperlich, sondern haben auch einen negativen Einfluss auf das Wohlbefinden. Laut einer neuen Studie der Universität von Hongkong, die in dem Fachmagazin „Canadian Medical Association Journal“ veröffentlicht wurde, hat der Verzicht auf Alkohol eine positive Wirkung auf die mentale Gesundheit.

Dr. Michael Ni, ein Co-Autor der Studie, sagte gegenüber dem Magazin „MedicalNewsToday“, dass man vorsichtig sein solle, moderaten Alkoholkonsum als Bestandteil einer gesunden Ernährung zu betrachten.

Das Forscherteam der HKU analysierte die Daten von 10.386 Teilnehmern und kam zum Ergebnis, dass Personen die noch nie zuvor Alkohol getrunken hatten, in der Gesamtheit die beste mentale Gesundheit vorzuweisen haben. Auch das Abschwören von Alkohol, so die Studie, verbessert die mentale Gesundheit, insbesondere bei Frauen.

In vergangenen Studien kam man zu dem Ergebnis, dass sogar gemäßigter Alloholkonsum das Risiko für Karies, Zahnfleischerkrankungen, Brust-, Hals-, Magen- und Darmkrebs sowie für die Zeugungsunfähigkeit steigert.

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