Mindestens 20 Zivilisten wurden in Nordjemen getötet

Mindestens 20 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, wurden in einem Dorf am Montag im Norden Jemens getötet. Saudi-Arabien beschuldigt die Houthis und die Houthis beschuldigen Saudi-Arabien den Angriff durchgeführt zu haben.

Der Al-Masirah-Fernseher der Houthis sagte, bei Luftangriffen einer von Saudi-Arabien geführten Koalition seien 23 Zivilisten im Bezirk Kushar getötet worden.

Der saudi-arabische Fernsehsender Al Arabiya sagte, die Houthis hätten mehrere Mitglieder der Hajour-Stämme getötet, die einen Aufstand gegen die Bewegung begonnen hätten.

Durch den Krieg sind Zehntausende getötet, mehr als zwei Millionen Menschen vertrieben und das verarmte Land der Arabischen Halbinsel an den Rand der Hungersnot gebracht worden.

Die iranisch ausgerichteten Houthis eroberten Ende 2014 die Hauptstadt Sanaa. Daraufhin Griff die von Saudi-Arabien geführte Koalition 2015 in den Jemen-Krieg ein.

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