Rechtsanwälte zeigen EU wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit an

Eine Gruppe internationaler Rechtsanwälte zeigen die EU in Den Haag an. Sie werfen der EU Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.

So hat laut den Rechtsanwälten Omer Shatz und Juan Branco die EU durch ihre Politik eine Teilschuld an Folter, Sklaverei und das Ertrinken von Menschen im Mittelmeer.

Die Strafanzeige umfasst 241 Seiten und durch die Förderung des Rücktransports zehntausender Geflohener nach Libyen durch die libysche Küstenwache, macht sich die Europäische Union schuldig.

In den libyschen Gefängnissen und Lagern gibt es Misshandlungen, Folter und Hinrichtungen.

Die Europäische Union unterstützt die libysche Küstenwache mit Schiffen, Ausbildung und Kommunikationsausrüstung. Zudem wird in großen Gebieten keine Seenotrettung angeboten. Nichtregierungsorganisationen, die Seenotrettung betreiben, werden strafrechtlich verfolgt und man weigerte sich, Rettungsschiffe an europäischen Häfen zu lassen. Dies alles, obwohl die Lage in Libyen den verantwortlichen Politikern bekannt ist.

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