
In der vergangenen Woche wurde der US-Amerikanische Staatsbürger, Emily Claire Hari im US-Bundesstaat Minnesota vor Gericht zu einer Freiheitsstrafe von 53 Jahren verurteilt.
Der 50-jährige Terrorattentäter Emily Claire Hari, der zuvor als Michael Hari (vor seiner Geschlechtsumwandlung) bekannt war, brachte am frühen Morgen des 5. August 2017 eine selbst gebastelte Bombe an der Dar Al-Farooq Moschee in der Kleinstadt Bloomington zum Explodieren. Die Bombe beschädigte das Gebäude des Islamischen Zentrums, es gab unter den Moscheebesuchern keine Verletzten. Allerdings seien durch den Terroranschlag mehr als ein Dutzend Mitglieder der Moscheegemeinde traumatisiert worden, darunter auch Kinder.
Michael Hari förderte durch seinen Gewaltakt nicht nur den inländischen Terrorismus, sondern gefährdete demzufolge ebenfalls die in der US-Verfassung gewährleistete Religionsfreiheit. Seine Absicht durch seinen vorsätzlichen und geplanten Anschlag war es, die Besucher der islamischen Kulturstätte in Angst und Schrecken zu versetzen, einzuschüchtern und zu terrorisieren.
Omar Khalid, ein Mitglied der Dar Al-Farooq Moschee und zahlreiche weitere Muslime gaben sich mit dem Urteil, des Richters Donovan Frank zufrieden und waren erleichtert.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar