Auf der Ankara Konya Autobahn wurden in der Nacht, Parteimitglieder der Saadet Partei während des aufhängens von Bannern angegriffen. Beim Angriff wurden sieben Personen verletzt, darunter auch der Anakara Abgeordneten-Kandidat Mehmet Fethi Öztürk.
Es heisst, dass die Angreifer eine Gruppe aus MHP Anhängern war, geführt vom Vostandssekretär und dem Ankara Abgeordneten Mevlüt Karakaya. Abgeordneteten-Kandidat Mehmet Fethi Öztürk und die anderen Verletzten befinden sich auf der Intensivstation. Es heisst das ihre Gesundheit in einem guten Zustand sei und die Behandlungen weiter geführt werden.
Sie haben in Gruppen angegriffen
Nach dem Bericht der Milli Gazete zufolge, haben sich die Angreifer in Gruppen bestehend aus sechs Personen organisiert und angegriffen.
Der gesundheitliche Zustand ist gut
Bei einem der Opfer musste die Wunde mit zehn stichen genäht werden. Der Rest befindet sich in einem guten Zustand.
In einer Erklärung an die Nachrichtenseite Milligazete äußerte sich der Leiter des Wahlkampfbüros der Saadet-Partei in Ankara, Selim Aydin, wie folgt:
„Um ca. 1:30 Uhr in der Nacht saßen wir grad zusammen in einer Besprechung. Unsere Freunde haben uns angerufen und mitgeteilt, dass sie am „Anadolu“-Boulevard angegriffen werden. So sind wir mit den nun schwerverletzten Mehmet Fethi Öztürk, unserem Kandidaten auf dem 3. Listenplatz in der 3. Region Ankaras, am Tatort eingetroffen. Sofort haben wir danach gefragt, was dort geschieht. Mevlüt Karakaya und seine Gruppe haben unsere Freunde geschlagen, weil sie annahmen, sie hätten ihre Wahlplakate abgerissen. Vor diesen Ereignissen geschah folgendes: Als unsere Freunde dabei waren, Wahlplakate anzubringen, fuhr plötzlich der Dienstwagen von Devlet Bahceli an ihnen vorbei. Fünf Minuten später kam eine Gruppe und verprügelte unsere Freunde. Nachdem sie sie verprügelt fragten sie, was denn geschehen ist. Unsere Freunde haben bekundet, dass sie nicht deren Plakate niederreißen würden. Als die Anhänger der MHP fragten, was die Plakate auf dem Boden seien sollen, antworteten unsere Freunde, dass es unsere sind. Später sagten sie nur: „Es tut uns leid, es war ein Versehen.“ Als die Polizei später kam um die Sache zu untersuchen, hat mir einer von ihnen seinen Arm um meine Schulter geworfen und gesagt: „Schau mal, lasst uns hierbei verbleiben, sonst wird es ein schlechtes Ende haben und nicht hierbei bleiben.“ Als wir unsere Freunde vom Tatort wegbringen wollten, damit die Situation nicht eskaliert, kamen plötzlich 25-30 Mann und haben auf uns, ohne etwas zu sagen, eingeschlagen. Glauben Sie mir, ich hatte Schwierigkeiten, die Männer zu zählen. Es ging so weit, dass sie Waffen zogen und an den Mund unserer Freunde hielten. Und die Poilzei hält unsere Freunde fest. Es sind unsere Freunde, die zu Tode geschlagen wurden, aber auch unsere Freunde wurden festgenommen. Die Sanitäter sagten sogar, dass es der Zustand von Mehmet Fethi Öztürk kritisch sei und er daher ins Krankenhaus gebracht werden müsse. Doch lies die Polizei dies verweisend auf einen Befehl des Kommissars nicht zu. Als dann auch unser Provinzvorsitzender, Herr Fatih, kam ließen sie den Krankenwagen 20 Minuten später doch losfahren.“
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