Cannabis: Einmaliger Konsum kann zu Hirnveränderung führen

Stetiger Cannabiskonsum kann zu Psychosen führen, die Fruchtbarkeit mindern und das Denkvermögen beeinträchtigen. Eine Studie der University of Vermont deutet darauf hin, dass bereits der ein- oder zweimalige Konsum von Cannabis eine Veränderung im Gehirn von Jugendlichen hervorrufen kann.

Es wurden Hirnscans an 46 Jugendlichen im Alter von 14 Jahren durchgeführt, die nach eigenen Angaben erst ein- bis zweimal Cannabis konsumiert haben, und es zeigt sich, das die graue Hirnsubstanz zunimmt. Parallel wurden bei den Jugendlichen Konsumenten leichte Defizite in der Geschicklichkeit und im logischen Denken festgestellt.

Es ist unwahrscheinlich, so die Forscherin Catherine Orr von der University of Vermont, dass diese Veränderungen schon vor dem Konsum von Cannabiskonsum vorhanden waren. Sollte sich die Studie bestätigen, würde diese aufzeigen, dass bereits ein geringer Cannabiskonsum Einfluss auf das junge Gehirn hat.

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