Petition – Holen Sie meine Tochter zurück!

Derzeit ist eine Petition im Umlauf, in der vom Bundesminister Heiko Mass gefordert wird, ein junges Mädchen zurückzubringen. Das junge Mädchen – damals noch drei Jahre – wurde im Sommer 2014 von der eigenen Mutter zum IS nach Syrien entführt. Der Vater, der geschieden von seiner Ex-Frau lebt, suchte vergeblich nach seiner entführten Tochter, bis er im Winter 2017 erfuhr, dass sie sich in einem Gefängnis-Camp im Nordosten von Syrien befindet, das medizinisch verkommen ist, sodass bereits Kinder starben.

Er bat bereits mehrere Organisationen und Politiker um Hilfe, doch blieb sein Hilfeaufruf entweder unbeantwortet oder abgelehnt, indem man antwortete, man könne ihm nicht helfen. Nun wendet sich der Vater des entführten Kindes mit einer Petition an Bundesminister Heiko Mass und fordert um Beistand und Hilfe.
„Holen Sie meine Tochter zurück!“, heißt es in der Petition. Aus staatlicher und rechtlicher Perspektive ist diese Forderung gerade nicht unbegründet.

Das junge Mädchen, das sich in Syrien befindet, ist Deutsche. Doch nicht nur aus dieser Perspektive sei zu appelieren. Der Vater appeliert in seiner Rede an jeden einzelnen. Er schreibt: „Stellen Sie sich vor, es wäre Ihre Tochter, die entführt wurde und die die Bundesregierung einfach in einem Camp dahinvegetieren lässt! Bitte helfen Sie mir, meine Tochter zu retten!“.

Allerdingd scheint sein Hilfeaufruf nicht nur bei Politikern und Organisationen auf taube Ohren zu treffen; auch die breite Masse scheint sich nicht für das Anliegen dieses Mannes zu interessieren.

Gerade einmal 4000 Personen haben die Petition unterschrieben; 50000 braucht der Vater für ein Qurom, einer sogenannten Beschlussfähigkeit.

Außerdem verbleiben dem Vater nur noch 14 Tage, um die fehlenden 45000 Unterschriften zu erhalten.

Für weitere Informationen klicken Sie bitte den nachfolgenden Link an.
Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift!

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