Kurdische Medien: US-Armee habe 50 Tonnen Gold aus Syrien abtransportiert

Die US-Armee habe 50 Tonnen Gold aus ehemaligen IS-kontrollierten Gebieten in Syrien in die USA transferiert, so eine kurdische Medienagentur.

Eine Informant, der mit der kurdischen Bas News Agency sprach, sagte, die US-Streitkräfte hätten etwa 50 Tonnen Gold aus der ehemals vom IS kontrollierten ostsyrischen Region Deir el-Zour beschlagnahmt und transferiert. Einen Teil des verbleibenden Goldes sollen die US-Streitkräfte an die Volksverteidigungseinheiten (YPG) übergeben haben.

Das Gold sei angeblich zu der US-Militärbasis in Kobani abtransportiert worden.

Außerdem wurden 40 Tonnen Goldbarren, die der IS aus der irakischen Provinz Mosul gestohlen hatte, von US-Truppen mitgenommen.

Lokale kurdische Quellen, die mit der syrischen staatlichen SANA-Nachrichtenagentur sprachen, behaupteten, die amerikanischen Soldaten hätten große Kisten mit IS-Goldschätzen aus der Region Al-Dashisheh im Süden von Hasaka verlegt.

IS-Führer, die von US-Soldaten gefangengenommen wurden, gaben Informationen zu den Goldstandorten an die US-Streitkräfte weiter, heißt es in dem Medienbericht.

Die Behauptung stimmt mit einem Bericht des britischen Syrian Observatory of Human Rights (SOHR) überein.

Die USA hat in Syrien fast 2.000 Soldaten stationiert, von denen viele eng mit der SDF zusammenarbeiten.

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