Seit Wochen regnen Bomben auf Idlib. Dies sorgt für eine Flüchtlingswelle Richtung Nordsyrien, in Richtung Türkei. Die Flüchtlingslager sind überfüllt und die Grenze zur Türkei geschlossen, es droht eine neue humanitäre Krise.
Zehntausende sind auf der Flucht und obwohl es in der Provinz Idlib seit September 2018 eine verhandelte Deeskalationszone zwischen Ankara und Moskau gibt, wurden dort bereits mehr als 1.300 Zivilisten getötet. Auch wenn der Krieg schon lange andauert, sollen unsere Herzen nicht abstumpfen und die Opfer nicht vergessen werden.
„Nach aktuellen Schätzungen wurden seit dem 12. Dezember mehr als 235.000 Menschen aus dem südlichen Idlib vertrieben, darunter mindestens 140.000 Kinder“, heißt es in einer Erklärung des Amtes für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA).
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