Wikileads Gründer Julian Assange wird nicht an die USA ausgeliefert

Ein Gericht in der britischen Hauptstadt London urteilte über die Auslieferung von Whistleblower Julian Assange und kam zu dem Entschluss, dass der Wikileads Gründer, dem in den USA bis zu 175 Jahre Haftstrafe drohen, nicht ausgeliefert wird. Stattdessen bietet der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador dem Australier ein politisches Asyl an.

Die US-Regierung wirft Julian Assange vor, geheimes Material gestohlen und über seine Internet-Plattform Wikileads veröffentlicht zu haben. Konkret ging es dabei um die Verbrechen der US-Militäreinsätze, die in Irak und Afghanistan stattgefunden haben. Die Veröffentlichungen haben unter anderem dazu beigetragen, dass Kriegsverbrechen gegenüber der muslimischen Zivilbevölkerung in Irak und Afghanistan publiziert wurden.

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