Ein schockierender Bericht von Amnesty International hat ausführlich das breite Ausmaß der Gräueltaten skizziert, die die chinesische Regierung gegen die Uiguren verübt. Die chinesische Regierung geht in Ostturkestan brutal und repressiv gegen Uiguren, Kasachen, Kirgisen, Hui-Chinesen, Usbeken und Tadschiken vor.
Die 160-seitige Studie mit dem Titel „Like We Were Enemies In A War“: China’s Mass Internment, Folter and Persecution Of Muslims in Xinjiang ist das Ergebnis einer zweijährigen intensiven Untersuchung durch die Menschenrechtsorganisation. Es basiert auf den Erfahrungen von 128 Menschen, darunter 68 Familienmitgliedern, deren Angehörige inhaftiert sind oder deren derzeitiger Aufenthaltsort in der Region Xinjiang unbekannt ist. Darüber hinaus veröffentlicht die Arbeit die Profile von 55 ehemaligen Häftlingen, deren Geschichten noch nie dokumentiert wurden.
Der umfangreiche Bericht spricht von einer Foltermethode namens „Tigerstuhl“. Beim „Tigerstuhl“ werden Gefange bis über 72 Stunden mit Beinen, Armen und Oberkörper an einem eisernen Stuhl gefesselt. Häftlinge urinieren auf sich, werden bewusstlos oder sterben gefesselt auf dem Stuhl.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar