Hamburg: Jordanier wegen pro-palästinensischer Äußerungen getötet

Jordanischen Medienberichten zufolge wurde der jordanische Staatsbürger Mohammad Barakat (21) in der deutschen Stadt Hamburg am Donnerstag niedergestochen. Wie es weiter heißt, ereignete sich die Tat im Zusammenhang mit pro-palästinensischen Äußerungen Barakats in sozialen Medien.

Die jordanische Website Khaberni News berichtete, Barakats Familie habe sich an das jordanische Außenministerium gewandt und um nähere Informationen zu dem Verbrechen gebeten. Sie verlangten auch, die Identität des Täters zu erfahren.

Mohammad studierte Informatik in Hamburg. Am Dienstag erhielt seine Familie einen Anruf, dass er getötet worden sei.

Al Arabiya zitierte Verwandte von Barakat, die sagten, dass die Sicherheitskräfte in Deutschland nicht genügend Informationen über die Tat zur Verfügung gestellt hätten. Die Familie wusste nur, dass Mohammad durch zwei Kugeln in den Kopf getötet wurde.

Die Familie fügte hinzu, dass Mohammad aktiv seine Unterstützung für das palästinensische Volk zum Ausdruck gebracht habe. Er habe viel über den israelischen Völkermord in Gaza gepostet.

Das jordanische Außenministerium erklärte, den Fall zu verfolgen.

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