Norwegen: Gerichtsverfahren gegen Moschee-Angreifer beginnt

Im vergangenen August hat ein 22-jähriger norwegischer Rechtsextremist versucht, eine Moschee in Oslo anzugreifen und Muslime zu töten. Nun steht der Angreifer vor Gericht. Ihm drohen bis zu 21 Jahre Haft.

Am Donnerstagmorgen begann das Gerichtsverfahren, im Gerichtssaal zeigte der Täter erneut den Hitler-Gruß.

Der Rechtsextremist tötete am 10. August des letzten Jahres seine aus China adoptierte 17-jährige Stiefschwester mit vier Schüssen aus einem Jagdgewehr. Danach begab er sich mit zwei Schusswaffen bewaffnet in die Al-Noor-Moschee in Bærum, schoss mehrmals auf die Glastür der Moschee und ging in die Moschee. Der Terrorist zielte in der Moschee mit einer Schusswaffe auf drei Muslime. Einer der Muslime überwältigte ihn, bevor er noch größeres Unheil anrichten konnte. Der Täter wurde bis zur Verhaftung festgehalten.

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