Belgien: Muslima brutal angegriffen

Am Montag haben zwei Männer eine 19-jährige Muslima angegriffen, sie mit einem scharfen Gegenstand verletzte und sie als “dreckiger Araber” bezeichnet.

Eine muslimische Frau war am Montag Opfer eines brutalen Hassverbrechen. Zwei rassistische Männer aus Anderlues in der Nähe von Brüssel attackierten die Frau feige.

Die 19-jährige Frau lief gegen 23:00 ohne Begleitung die Straße entlang, als zwei unbekannte Angreifer sich ihr in den Weg stellten.

Die Männer zogen ihr Kopftuch aus und zerrissen ihr Hemd und legten ihren Oberkörper frei.

Als sie versuchte zu entkommen, beleidigten die Männer die Frau rassistisch und bezeichneten sie als “dreckiger Araber”, bevor sie sie zu Boden schleuderten.

Dann benutzten die Angreifer einen scharfen Gegenstand, um in ihren Körper, einschließlich ihres Torsos, Magens und der Beine, eine Form eines Kreuzes zu schneiden.

Die Männer flohen nach dem Vorfall.

Momentan liegen uns keine Angaben über den Gesundheitszustand der Frau vor.

Mit dem Aufstieg der rechtsextremen politischen Parteien haben die europäischen Länder aufgrund ihrer islamophoben Politik einen starken Anstieg rassistischer und islamfeindlicher Angriffe erlebt.

Deutschland nimmt bei Hassverbrechen gegen Moscheen eine negative Vorreiterrolle ein, da über 30 Moscheen in den ersten drei Monaten dieses Jahres angegriffen wurden – doppelt so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Allgemein ist zu beobachten das islamophobe Angriffe zumeist auf Frauen und Gebäude durchgeführt werden oder wenn die Täter in der Mehrzahl sind, dies zeigt deutlich die Freiheit der Täter. Auch Angriffe aus dem Netz finden vorwiegend in der Höhle der Anonymität statt.

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