Bolu – Betretungsverbot für Sympathisanten des Gelehrten Alparslan Kuytul!
Schüler und Sympathisanten des seit 272 Tagen ungerechterweise im Hochsicherheitsgefängnis Typ F in Bolu unter Isolationshaft gehaltenen Gelehrten Alparslan Kuytul wurden gestern einer nicht zeitgemäßen Blockade ausgesetzt. Bürgern, die dem Gelehrten beistehen wollten, wurde das Recht und die Freiheit, nach Bolu zu fahren, eingeschränkt.
Die Verwandten des seit 9,5 Monaten inhaftierten Gelehrten Alparslan Kuytul sind aus dem Grund, dass heute Besuchstag war nach Bolu gefahren. Die Schüler und Sympathisanten des Gelehrten wollten – wenn sie denn schon nicht die Möglichkeit haben, den Gelehrten zu sehen – zumindest seinen Zustand mit ihm teilen und den Verwandten des Gelehrten Beistand leisten, indem sie sich vor das Gefängnis von Bolu begeben wollten.
Jedoch wurden die Sympathisanten von Alparslan Kuytul daran gehindert, sich vor das Gefängnis zu begeben, indem eine Vielzahl von Polizisten ihnen den Zugang in die Stadt verwehrte. Hunderte Polizisten wurden vor der Straße, die zum Gefängnis führt, positioniert und Barrikaden wurden aufgestellt, um auf diese Weise den Weg zum Gefängnis abzusperren. Mehrere Menschen wurden ohne rechtliche Grundlage bei niedrigen Temperaturen festgehalten. Dazu wurden mitten auf der Straße Durchsuchungen gemacht.
Während noch in der vergangenen Woche die Sympathisanten des Gelehrten Alparslan Kuytul sich mit zahlreichen Rosen in den Händen ungestört auf dem Vorplatz des Gefängnisses aufhalten durften, wurde ihnen in dieser Woche hingegen der Zugang verwehrt. Denn auch in der vergangenen Woche begaben sich hunderte Sympathisanten des Gelehrten zum Vorplatz des Gefängnisses, um so ihre Solidarität zu zeigen.
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