China: Gelehrter in Indoktrinierungslager gestorben

Der uigurische Islamwissenschaftler Muhammad Salih Hajim (82) ist in einem chinesischen Indoktrinierungslager gestorben, sagte der Welt Uiguren Kongress (WUC). In der Erklärung  wurde berichtet, dass man versucht hat Hajim im Dezember 2017 in einem Lager politisch zu indoktrinieren. Hajim hat den Heiligen Koran aus dem Arabischen in die Uigurische Sprache übersetzt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde der Gelehrte in seiner Haft gefoltert und misshandelt, so wie viele andere Gefangene. Die chinesische Regierung lehnt es grundsätzlich ab die Todesfälle im Lager zu veröffentlichen. Hunderttausende von Uiguren wurden in Ostturkestan festgenommen und in Umerziehungslager gebracht.

Islamicnews.de berichtete bereits über einige Repressalien in Ramadan:

Ramadan in Ostturkistan

Und über die Zwangsassimillierung der Uiguren:

China: Zwangsassimilierung der Uiguren

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