Muslime, in traditionell-islamischer Kleidung, am Kölner Hbf von Polizei festgehalten

Diesen Dienstag sind am Kölner Hbf zehn muslimische Jugendliche unter polizeilichem Gewahrsam gekommen. Die jungen Muslime sollen auf dem Weg zu einer islamischen Festlichkeit gewesen sein. Als sie kurz davor waren ihre Bahn am Hauptbahnhof Köln zu verpassen, rannten sie in die Richtung der Bahn und wurden plötzlich von der Polizei überwältigt und auf dem Boden fixiert. Zeugen am besagten Platz sollen von den muslimischen Jugendlichen Wörter wie ‘Allahu Akbar’ gehört haben.

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) kritisiert das Handeln der Polizei und wirft der Polizei Rassismus vor.

Ein „Mindestmaß an Wissen über religionsspezifische Dinge wie Feiertage und Traditionen“ solle auch bei der Polizei im von großer Vielfalt geprägten Köln vorhanden sein, erklärte Mazyek weiter und fordert die Polizei dazu auf, sich zu entschuldigen. Die Polizei lehnt den Rassismus-Vorwurf ab.

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