Mindestens 16 Menschen ertranken und viele weitere Flüchtlinge werden vermisst, nachdem ein Boot mit Rohingya-Flüchtlingen am frühen Dienstag vor Südbangladesch gesunken war.
,,Rund 130 Menschen waren im Boot unterwegs, welches versuchte, über die Bucht von Bengalen nach Malaysia zu gelangen”, sagte Hamidul Islam, Sprecher der Küstenwache gegenüber Agence France-Presse. 70 Menschen von ihnen wurden bisher gerettet.
Die Rohingya versuchten die überfüllten Flüchtlingslager im Cox-Bazar-Distrikt in Bangladesch mit Booten in Richtung Malaysia zu verlassen.
Schätzungsweise 25.000 Rohingya verließen 2015 Bangladesch und Myanmar auf Schiffen, um nach Thailand, Malaysia und Indonesien zu gelangen. Hunderte von ihnen ertranken aufgrund von überladenen Booten.
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