Zwei Muslime unter dem Eiffelturm angegriffen

Zwei Musliminnen algerischer Abstammung wurden am Sonntag vor dem Eiffelturm mit einem Messer angegriffen. Die Polizei geht von einem rassistischen Vorfall aus.

In den Medien liest man wenig von diesem Vorfall. Primär berichtet man über den Messermord an einem Lehrer, nachdem dieser Karikaturen des Propheten Mohammed (sas) im Unterricht gezeigt hat. Kommt letzteres Ereignis den politischen Akteuren Frankreichs gelegener, um ihre anti-islamische Innenpolitik auszubauen und versucht man den Vorfall unter dem Eiffelturm unter dem Teppich zu kehren, da dieser das Rassismus-Problem Frankreichs zeigt?

Bei der Tat gegen die Musliminnen wurden zwei weibliche Verdächtige festgenommen. Die in Gewahrsam befindlichen Personen – die nicht namentlich genannt wurden – werden als weiße Frauen mit „europäischem Aussehen“ beschrieben, die nun wegen „versuchten Mordes“ angeklagt sind, so die Staatsanwaltschaft der Stadt.

Auf eins der Opfer (49) wurde sechsmal eingestochen, sie landete mit einer Lungenpunktion im Krankenhaus. Das zweite Opfer wurde an den Händen operiert.

Zeugen hörten wie die Täterinnen “Schmutziger Araber!” und “Geh nach Hause in dein eigenes Land” riefen.

Zwei lokale Ladenarbeiter griffen ein und hielten eine Angreiferin fest, bis die Polizei eintraf. Die zweite Verdächtige wurde später festgenommen.

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