UNO gibt Namen von uigurischen Aktivisten an China weiter

Die Menschenrechtsanwältin Emma Reilly sagt in einem Interview mit LBC, dass die UNO Namen uigurischer Dissidenten an die chinesische Regierung weitergibt, woraufhin die chinesische Regierung ihre Familien in China unter Druck setzt. Somit wird eine Einflussnahme auf die Aktivisten angestrebt.

Emma Reilly arbeitet laut eigenen Angaben in der Menschenrechtsabteilung der Vereinten Nationen (UN) und bezeichnet die Praxis der UN als „kriminell“. Wenn uigurische Aktivisten den Genozid vor der UN ansprechen wollen, würden laut Frau Reilly ihre Namen an China weitergegeben. China inhaftiere die Angehörigen, foltere sie und bringe sie in Internierungslager. Diese Praxis der UN sei laut der Menschenrechtsanwaltin nichts Neues, sie prangert diese Praxis seit 2013 an. Ein riesiger Skandal. Wird es Konsequenzen für die Unterstützer des Folterregimes geben?

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