England: Islamfeindliche Angriffe durch Hindutva Extremisten

In der englischen Stadt Leicester kam es in den vergangenen Wochen vermehrt zu Angriffen gegen Muslime von Hindutva-Extremisten.

Schon am 22. Mai 2022 kam es in der Stadt zu einem Angriff gegen einen 19-jährigen Muslim durch mehr als 30 Hindutva-Extremisten. Die Extremisten waren mit Stangen und Schlägern bewaffnet.

Nach einem Cricketspiel zwischen Indien und Pakistan am 28. August schrie ein Hindutva Mob „Tod zu Pakistan“ und attackierten einen Sikh.

In diesem Monat gab es bereits zwei Vorfälle in Leicester. Am 5. September wurde ein muslimischer Mann von erneut mehr als 30 Hindutva-Extremisten angegriffen und schwer verletzt. Am 17. September marschierten mehr als 200 Extremisten durch Gebiete, die mehrheitlich von Muslimen bewohnt sind und riefen Hasstiraden durch die Straßen. Die Polizei unternahm keinerlei Maßnahmen gegen den wütenden Mob.

Hindutva Extremisten sind Hindu-Nationalisten, die das Ziel verfolgen Indien sowohl politisch als auch kulturell nach den Hinduismus auszurichten. Dabei wird ein autoritäres Regime angestrebt. Sie nehmen sich nicht nur Muslime zum Feind, in Indien gab es seither auch Angriffe auf Christen und Sikhs.

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