Extremisten verbrennen erneut Korane

Unter dem Schutz der Polizei hat der rechtsextreme dänische Politiker Rasmus Paludan am 27. Januar erneut eine Kopie des Korans verbrannt. Dieses mal ereignete sich der Vorfall während des Freitagsgebets vor einer Moschee in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.

Wenige Tage zuvor verbrannte der Politiker in der schwedischen Hauptstadt Stockholm eine Kopie des Korans.

Auch in der niederländischen Stadt, Den Haag, wurde am 22. Januar eine Kopie des Korans verbrannt. Der rechtsextreme niederländische Politiker und Anführer der islamfeindlichen Gruppe Pegida, Edwin Wagensveld, riss vor dem Parlamentsgebäude Seiten aus einem Koran heraus und verbrannte sie später in einer Pfanne.

Ein Mitglied der populistischen Schwedendemokraten (SD), Richard Jomshof, äußerte sich im Fernsehsender SVT zur umstrittenen Verbrennung folgendermaßen:

„Ich denke nicht, dass Sie es (die Koranverbrennung) tun sollten, aber Sie können es tun, und wenn sie (die Muslime) sich aufregen, dann verbrennt hundert weitere (Korane)“.

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