Marokko: Pro-Palästina-Kundgebungen gewaltsam beendet

Die marokkanischen Behörden haben am Dienstag, 24. Oktober, Proteste vor der französischen Botschaft und den Konsulaten verboten.

Das Verbot schockierte viele Aktivisten, da sich pro-palästinensische Proteste zunächst ungehindert auf den Straßen des Landes versammeln durften, darunter auch vor der US-Botschaft.

Am Dienstag forderte das Moroccan Network to Support People, eine lokale NGO, die Marokkaner auf, zur französischen Botschaft und den französischen Konsulaten im Land zu gehen, um die Position von Paris zum Krieg zu verurteilen.

In Rabat haben dutzende Polizisten und Hilfskräfte die wenigen Aktivisten, die als erste in der Botschaft eintrafen, in die Enge getrieben und sie gewaltsam vertrieben.

Das gleiche Szenario ereignete sich in Casablanca und Tanger, wo Demonstrationen in der Nähe der französischen Konsulate verboten waren.

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