
In Duisburg sind nach Drohbriefen 17 Schulen für rund 18.000 Schülerinnen und Schüler geschlossen worden. Die Bezirksregierung Düsseldorf ordnete die Schließung an, nachdem am Freitag und Sonntag Drohbriefe mit rechtsradikalen Äußerungen an die Gesamtschule-Mitte geschickt worden waren. Die Polizei stufte die Drohung als „Gefährdungsstufe 2“ ein, die unter anderem Amok- und Morddrohungen umfasst.
Obwohl ein mutmaßlicher Täter noch nicht ermittelt werden konnte, plant die Bezirksregierung, den Unterricht am Dienstag wieder in Anwesenheit der Schüler stattfinden zu lassen.
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