Saudis fordern Boykott von Amazon wegen Khashoggi-Berichterstattung

Saudis fordern Boykott von Amazon wegen Khashoggi-Berichterstattung

Letzte Woche eroberte der Hashtag #BoycottAmazon die Trends in Saudi-Arabien. Zahlreiche Personen äußerten ihre Empörung gegenüber der Berichterstattung in der Washington Post rund um die Khashoggi-Affäre, bei der Jamal Khashoggi tätig war.
Aber was hat der Konzern Amazon mit der Washington Post zu tun?

Der Gründer und Vorsitzende von Amazon Jeff Bezos kaufte vor ca. fünf Jahren die Washington Post auf.
Dieser Fakt macht klar, wieso zu einem Boykott von Amazon aufgerufen wurde. Man versucht, dem Versandunternehmen zu schaden.

Ein saudischer Journalist namens Bandar Oyft mit über 100.000 Followern auf Twitter bezeichnete den Aufruf zum Boykott als “Medienkrieg”.

Auch sagte er:

“Ich habe keine Macht im Ausland, aber wir können einfache Dinge machen wie Boykottieren.”

“Wenn wir nur einen Teil ihres Geschäfts betreffen, sind wir zufrieden”, fügte er hinzu im Bezug auf Amazon.

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