Ruhruniversität Bochum: Studentin öffentlich islamophob diskriminiert

Am Dienstagabend gegen 18 Uhr wurde eine muslimische Studentin in der Zentralbibliothek der Ruhr-Universität Bochum verbal von einer Frau rassistisch angegriffen.

Der Frau gefiel die Bedeckungsweise, in diesem Fall der Niqab, der jungen Studentin nicht, woraufhin sie beim Vorbeigehen einen rassistischen Satz äußerte. Als man sie daraufhin ansprach, begründete sie ihren rassistischen Satz damit, dass in einer akademischen Institution der Niqab nicht passe und so eine gekleidete Frau nicht gebildet sein könne. Bis auf ein muslimischer Mann griff niemand in die Diskussion ein. Selbst eine Aufsicht der Bibliothek, die das Geschehen vom Weiten beobachtete, sagte, dass man bei solchen rassistischen Bemerkungen nicht eingreifen dürfe, wenn keine „große“ Gefahr, wie Drohungen oder physische Gewalt vorfiele.

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