Das Unterhaus des Schweizer Parlaments stimmte für die endgültige Verabschiedung eines Verbots von Gesichtsbedeckungen, wie etwa das Tragen eines Niqabs oder einer Burka, die von einigen muslimischen Frauen getragen werden.
Das Unterhaus des Schweizer Parlaments hat am Mittwoch für ein Verbot von Gesichtsbedeckungen gestimmt und das Gesetz endgültig verabschiedet.
Das Gesetz, was bereits vom Oberhaus genehmigt worden war, wurde von der rechtspopulistischen schweizerischen Volkspartei durchgesetzt.
Der Schritt folgt auf ein landesweites Referendum vor zwei Jahren, bei dem die schweizer Wähler knapp für ein Verbot des Niqabs und der Burka gestimmt haben.
Mit der Abstimmung im Unterhaus verankerte das Parlament das Verbot im Bundesgesetz und verhängte eine Geldstrafe von bis zu 1.000 Franken (ca. 1.035€) für Verstöße.
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