Ein bewaffneter Mann eröffnete am Donnerstag vor einer Moschee in der Stadt Brest in Frankreich das Feuer und verwundete den örtlichen Imam und eine andere Person, bevor er vom Tatort floh und später tot aufgefunden wurde.
Der Imam der Moschee Rachid El Jay wurde von vier Kugeln getroffen und ein anderer Besucher der Moschee wurde durch zwei Kugeln verletzt.
Der stellvertretende Bürgermeister von Brest, Hosny Trabelsi, sagte, der Imam sei mit einem Freund aus der Moschee gegangen, als „eine Person sich vorstellte, um ein Foto mit dem Imam zu machen, dem der Imam zugestimmt hatte“.
Dann schoss der Täter auf den Imam und seinen Freund, so Hosny.
Der Vorfall ereignete sich gegen 16 Uhr. Danach floh der Täter und wurde 10 Kilometer von der Moschee entfernt tot aufgefunden. Er hat sich das Leben mit einem Kopfschuss genommen. Neben dem Täter lag ein Schreiben. Die Polizei sagt, er gehörte der rechtsextremen Szene an. Die Anti-Terror-Einheit ermittelt.
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