Diskriminierung von Migranten auch am Arbeitsmarkt

Selbst bei vorhandener Qualifikation und aktuellem Fachkräftemangel keinen Job zu bekommen, hängt höchstwahrscheinlich vom vorhandenen Migrationshintergrund ab.

Ergebnisse einer aktuellen Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigen, dass in Deutschland Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt stark diskriminiert werden.
Benachteiligt werden laut Studie                ,, Andere Werte, weniger Chancen“.       Vor allem Muslime und Menschen mit afrikanischen Eltern werden stark benachteiligt. Noten wurden per Zufallsprinzip vergeben und als Religionszugehörigkeiten würden entweder christlich, muslimisch, buddhistisch/hinduistisch oder konfessionslos angegeben. Am schwersten haben es Bewerber mit albanischen, marokkanischen und äthiopischen Familienhintergrund. Erschreckend ist zu erkennen, dass es nicht auf Leistung und Produktivität ankommt. Alle Bewerber sind hier geboren, deutsch und sozialisiert.

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