Die US-amerikanischen Kriege und die Militäraktionen in Afghanistan, im Irak, in Syrien und in Pakistan haben den amerikanischen Steuerzahlern seit ihrem Beginn im Jahr 2001 5,9 Billionen US-Dollar gekostet, so eine neue Studie.
Die Zahl spiegelt die Kosten in der gesamten US-Regierung wieder, da der Preis des Krieges nicht allein vom Verteidigungsministerium getragen wird.
In den 5,9 Billionen Dollar sind auch Kosten für die Betreuung von Kriegsveteranen mitinbegriffen. Auch belaufen sich diese Kosten auf die Rückzahung von Zinsen und der Sicherheit gegen Terrorismus.
Der Bericht des Watson Institute of International and Public Affairs an der Brown University stellt auch fest, dass mehr als 480.000 Menschen an den Folgen der Kriege gestorben sind, davon mehr als 244.000 Zivilisten. Darüber hinaus wurden weitere 10 Millionen Menschen aufgrund von Gewalt vertrieben.
Allein die Gesundheitsversorgung der Veteranen kostet 1 Billion US-Dollar nach dem 11. September.
Das „Department of Veterans Affairs“ wird bis 2039 für mehr als 4,3 Millionen Veteranen zuständig sein.
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