Dortmund: Kundgebung gegen islamfeindlichen Terrorismus

Am gestrigen Tag waren wir bei der in Dortmund veranstalteten Kundgebung gegen die weltweit-ansteigende Islamfeindlichkeit anwesend und möchten unseren Lesern die vorgetragene Rede nicht vorenthalten.

Im Folgenden lesen Sie den ersten Teil der vorgetragenen Rede:

Meine Damen und Herren,
Verehrte Muslime

Angesicht der nicht mehr übersehbaren Tatsache, sofern man den Kopf nicht in den Sand steckt, Angesicht der Tatsache, dass verbale und körperliche Angriffe auf Muslime in den letzten Jahren rapide gestiegen sind, haben wir uns als Ummat-i Muhammed, als Muslime, hier versammelt, um dieser gefährlichen Entwicklung nicht tatenlos zuzusehen.

Leider steigt nicht nur die Zahl der Gewalttaten gegenüber Muslimen, sondern auch die Schwere, also die Brutalität der Angriffe.

Wenn wir nur Deutschland als Beispiel nehmen:

Es begann alles eher mit Hassbotschaften an den Wänden unserer Moscheen oder Häuser. Dann wurden unsere Moscheen irgendwann mit Schweineköpfen und Schweineblut beschmutzt. Damit hörte es nicht auf. Es folgten Brandanschläge auf muslimische Einrichtungen. Muslime wurden immer öfter verbal auf offener Straße angegriffen. Es folgten – und folgen weiterhin; schwere körperliche Angriffe. Und beinahe in allen Fällen, handelt es sich entweder um eine bedeckte muslimische Frau oder leider auch in letzter Zeit immer häufiger um bedeckte muslimische Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren.

Noch vor einigen Tagen, wurde in Australien eine hochschwangere Muslima, von einem 43 jährigen erwachsenen Mann, brutal angegriffen. Er schlug sie mit seinen Wut und Hass geballten Fäusten 14 mal ins Gesicht bis sie zu Boden fiel. Als sie auf dem Boden lag hatte er nicht genug. Er trat sie in den Hinterkopf und auch damit wollte er wie ein wildes Tier weitermachen, jedoch griffen ihre Freundinnen ein. Und all dies geschah in Mitten eines Cafes; in der Öffentlichkeit!

Diese schockierenden Bilder, haben es selbstverständlich hier in Deutschland nicht in die Schlagzeilen geschafft. Denn es passt nicht der aktuellen Politik. Muslime dürfen nicht als Opfer betrachtet werden vom Volk. Denn es soll noch einiges verboten werden für die Muslime.

Berlin wurden mehrmals Musliminnen angegriffen. Einer schwangeren Muslima wurde in den Bauch getreten. In Hamburg wurde einer Muslima geschlagen mit den Worten „Geht raus aus unserem Land!“ In Bochum wurde eine Muslima als Terroristin beschimpft und Minuten lang beleidigt und auf ihre Kleidung wurde Bier gespritzt! Wieder vor den Augen aller, öffentlich an einem Hauptbahnhof!

Wer verübte diese Taten?

Es waren immer Männer.
Und wir meinen damit lediglich ihre Geschlechter und nicht das Mannsein in Bezug auf die Männlichkeit.

Wo sind nun all diese sogenannten Frauenrechtler?

Jene Politiker, die die Gewalt gegen Frauen in TV-Sendungen anprangern?

Die ganze Rede finden sie unter: Link

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