Afghanistan: Mord durch Drohnenangriff auf Zivilisten bleibt ohne Konsequenzen

An RQ-4 Global Hawk unmanned aircraft like the one shown is currently flying non-military mapping missions over South, Central America and the Caribbean at the request of partner nations in the region. (U.S. Air Force photo/Bobbi Zapka)

Beim letzten US-Drohnenangriff in Afghanistan am 29. August wurden zehn Zivilisten getötet, sieben davon waren Kinder. Keiner der Militärangehörigen, die an dem Drohnenangriff in Kabul, Afghanistan, beteiligt waren, wird mit irgendeiner Art von Strafe rechnen müssen, teilte das Pentagon mit.

Das Militär verteidigte zunächst den völkerrechtswidrigen Angriff, nannte ihn jedoch einen tragischen Fehler.

Das Pentagon hatte den Angriff erst eine Woche nach einer Untersuchung der New York Times mit Videobeweisen als Fehler anerkannt, zunächst hatte es noch behauptet, dass das besagte Fahrzeug angeblich mit Sprengstoff beladen worden wäre.

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