Letzte Woche kündigte Costa Ricas Präsident Carlos Alvarado an, dass das Land fossile Kraftstoffe komplett verbieten würde.
Damit wäre Costa Rica das erste Land der Welt, das vollständig auf fossile Kraftstoffe verzichtet.
So unwahrscheinlich es ist in der heutigen modernen Welt CO2-frei zu werden, bezieht Costa Rica bereits 99% seiner Energie aus erneuerbaren Quellen. Ihre größte Hürde wird die Transportindustrie sein, da die Entwicklung in diesem Sektor sehr schwach ist und die Nachfrage nach Autos wächst.
Präsident Carlos Alvarado hat sich das Ziel gesetzt bis 2021, zum Tag der 200 jährigen Unabhängigkeit von Costa Rica, komplett auf fossile Brennstoffe zu verzichten.
Wenn Costa Rica seine Ziele pünktlich erreicht, wird ein kleines Land der Welt zeigen, dass es trotz mangelnder Entwicklung einen großen Unterschied in der Welt aufzeigt.
Weltweit sind fossile Brennstoffe die größte Bedrohung für den Klimawandel.
Nachhaltigkeit ist in den letzten zehn Jahren zu einem Schwerpunkt in der Welt geworden. Viele Länder haben große Anstrengungen unternommen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Beispielsweise hat Japan in ausgewählten Städten fast keine Abfälle mehr produziert und über 40% der dänischen Bürger pendeln mit dem Fahrrad zur Arbeit.
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