Die Polizei in Adana hat den Weg von Unterstützern des Gelehrten Alparslan Kuytul versperrt, während sie stillschweigend und friedlich auf der Fuzuli-Straße liefen.
Nach der Freilassung des Pastors Andrew Brunson in der Türkei, haben sich Unterstützer des seit neun Monaten zu Unrecht inhaftierten Alparslan Kuytul nach einem großen Freiheitskonvoi im Zentralpark in Adana (Türkei) friedlich versammelt, um ihren Protest gegen die unrechtmäßige Inhaftierung kundzutun. Nach der Veranstaltung, auf der auch mit gesungenen Märschen protestiert wurde, lösten sich die Menschen im Stillen auf. Auf dem Weg zu ihren Autos erlebte die Menschenmenge einen schweren Eingriff seitens der Polizei in Adana.
Sondereinheiten haben mit ihren Knüppeln in die Menschenmenge, darunter auch Frauen und Kinder, eingeschlagen und so versucht, die Gruppe aufzulösen. Die Fuzuli-Straße wurde dabei für den Verkehr gesperrt. Beim Versuch der Einsatzkräfte, die etwa tausend Personen große Gruppe, die sowieso schon lief, nach vorne zu drängen, wurden umliegende Läden beschädigt.
Der harte Eingriff der Polizei gegenüber der Gruppe, die darum bemüht war, die Straße nicht zu versperren, hat für kritische Reaktionen seitens der Bevölkerung gesorgt.
Unter den Unterstützern der Furkan-Stiftung gibt es auch Verletzte.
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