Tausende Demonstranten gingen in Algier und in anderen Großstädten auf die Straße, als Präsident Abdelaziz Bouteflika sich um eine fünfte Amtszeit bei den Präsidentschaftswahlen im April bewarb.
Die wütenden Proteste wurden am fünften Tag in Folge fortgesetzt, um zu verhindern, dass Bouteflika seine 20-jährige Herrschaft verlängern würde, indem er bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen am 18. April eine fünfte Amtszeit anstrebte.
Die Demonstrationen, die sich allmählich auf andere Großstädte ausbreiteten, wurden von der algerischen Polizei gewaltsam niedergeschlagen.
Der 80-jährige Präsident sitzt seit einem Schlaganfall im Jahr 2013 in einem Rollstuhl, was dazu geführt hat, dass er mehr als drei Monate in Frankreich zur medizinischen Behandlung verbrachte.
Seitdem hat er sich seit 2012 nicht mehr direkt an die algerische Öffentlichkeit gewandt.
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