Britische Abgeordnete erklärten am vergangenen Donnerstag in einer Abstimmung zum ersten Mal, dass China einen Völkermord an den uigurischen Muslimen begeht.
Der Antrag zwingt die britische Regierung nicht dazu, Maßnahmen zu ergreifen. China sagte, Großbritannien solle „seine falschen Schritte sofort korrigieren“.
Tory Sir Iain Duncan Smith, einer von fünf britischen Parlamentariern, die von China sanktioniert wurden, weil sie sich gegen den Völkermord ausgesprochen hatten, bezeichnete die Abstimmung als „historischen Moment“.
Der Autor des Antrags, der frühere Tory-Minister Nusrat Ghani sagte:
„Die Arbeit hört hier nicht auf. Wir können mit China nicht wie gewohnt weiterarbeiten, solange diese Gräueltaten andauern. Die Regierung muss jetzt dringend handeln, um sicherzustellen, dass unsere Lieferketten nicht durch Waren beeinträchtigt werden, die mit uigurischer Zwangsarbeit hergestellt wurden.“
Der gemeldete Missbrauch der Uiguren umfasst Vergewaltigung, Folter, Haar- und Organraub, Zwangssterilisation, die Trennung von Kind und Eltern trennen, Zwangsarbeit und vieles mehr.
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