Uiguren droht Abschiebung aus der Türkei nach China

In Kırklareli, in der Provinz Edirne, sitzen seit über sechs Monaten drei muslimische Uiguren in Haft. Ihnen droht eine Abschiebung nach China und damit verbunden auch Folter oder eventuell auch der Tod.

Grund der Festnahme sollen angebliche Beschwerden gewesen sein. Der 27-jährige Abdullah A., der 32-jährige Tuerxun A. und der 41-jährige Nurmuhammed Y. besitzen eine gültige Aufenthaltsgenehmigung, aber die Türkei hat mit China ein Abkommen unterzeichnet. Unter dem Vorwand, die territoriale Integrität Chinas zu schützen, werden Uiguren nach China abgeschoben. Sie wurden zu Terroristen erklärt, ohne das je ein Beweis geliefert wurde.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Uiguren aus der Türkei nach China abgeschoben werden.

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